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Band 31
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Band 31
in der Buchreihe "Zeitzeugen des Alltags"
Thomas Illés d.Ä.
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Thomas Illés d. Ä.
erzählt in diesem Band
Sonne, Brot und Wein
aus seinem und seiner Frau jahrelangem Leben als Langzeitsegler unter mediteraner südlicher Sonne. Urlaub ohne Kofferschleppen auf dem eigenen Segelboot war der Traum dieses Paares. Freud und Leid des Alltags in Marinas, auf Ankerplätzen und in Bootswerften in Tunesien, auf den Balearen und auf Sardinien, auf kurzen und längeren Segeltörns im westlichen Mittelmeer werden ausführlich geschildert.
Die Reiseberichte und Tipps des erfahrenen Skippers in diesem Band können allen, die von ähnlichen Träumen inspiriert sind, dazu verhelfen, die Realitäten besser einzuschätzen.
Band 31 in der gelben Buchreihe „Zeitzeugen des Alltags“
Direktbezug bei Jürgen Ruszkowski, Nagelshof 25 , D-22559 Hamburg
Tel.: 040-18090948 - Fax: 040-18090954
Der Autor des Buches Sonne, Brot und Wein, Thomas Illés d.Ä. auf seinem Segelboot ANEKI
Leseprobe:
Über Langzeitsegler
Wir – Thomas (68) und meine Frau Therese (55) – gehören der weitgehend unbekannten Menschenrasse Langzeitsegler an.
Freizeitsegler, die kennt man, die segeln nach getaner Arbeit, an Wochenenden oder im Urlaub. Man nennt das Hobby, obwohl es oft, wenn auch nicht immer, viel mehr ist: Leidenschaft, Lebensphilosophie. Einige haben ihr eigenes Boot, auf einem Binnensee oder auch auf dem Meer, die meisten chartern aber eines mit ein paar Freunden oder Bekannten zusammen während weniger Urlaubswochen pro Jahr. Chartercrews sind Menschen, die ihre Arbeitsalltagshektik, den Termin- und Effizienzdruck unseres Turbokapitalismus, mit anderen Mitteln fortsetzen. Auch wenn sie es selber nicht merken – ich weiß wovon ich spreche, ich selber konnte früher auch nur im Urlaub segeln.
Bekannt sind auch die Weltumsegler (Insider sprechen lieber von Blauwasserseglern oder Langstreckenseglern). Obwohl es sich seit Kolumbus herumgesprochen hat, dass die Welt rund ist, ist es immer noch etwas Besonderes, seine Heimat in westlicher Richtung zu verlassen und nach drei oder mehr Jahren vom Osten her heimzukehren. Die meisten machen Station in der Karibik, fahren durch den Panamakanal und überqueren den Pazifischen Ozean, laufen Südseeinseln mit exotisch klingenden Namen an, obwohl inzwischen auch dort die gleichen Getränke-, Hosen- und Hamburgermarken konsumiert werden. Die unendlichen Weiten der Ozeane, viele Wochen lang nur Wasser und Himmel, sind aber noch die gleichen wie vor Jahrhunderten.
Alle diese Menschen sind so genannte Fahrtensegler – dies im Gegensatz zu den Regattaseglern, die nicht nur einfach von A nach B gelangen, oder die Faszination der Tatsache, dass sie und ihr Boot sich allein mit der Kraft des Windes fortbewegen, erleben wollen, sondern Rennen fahren.
Was sind aber Langzeitsegler? Menschen, die viele Monate, Jahre, auf ihrem Boot leben, ohne deshalb gleich die Erde zu umrunden.
Manche tun es zwar, sie sind aber eher die Ausnahmen. Ihr auffallendstes gemeinsames Merkmal ist, dass sie Zeit haben. Wie auch das auffallendste Merkmal der meisten anderen Menschen genau das Gegenteil ist, zumindest in den hoch entwickelten Ländern, wo die Mehrheit genug oder mehr als genug Geld hat; eine geräumige Wohnung oder Haus; mindestens ein Auto; sofort die Kleider wechselt, wenn irgendwo ein Fleckchen erscheint; überinformiert, überstylt und überarbeitet ist – aber keine bis gar keine Zeit hat. Langzeitsegler haben von all dem die Nase voll. Vom Erfolgszwang – sonst verliert man den Job. Vom Uniformzwang wie Anzug und Krawatte – sonst hat man keinen Erfolg. Vom Wettbewerb, Kosten- und Termindruck, vom Leben mit einem Auge auf dem Sekundenzeiger, dem anderen im Terminkalender. Vom gepflegten Rasen und dem neuen Auto – vielleicht nur Nachbarn zuliebe, die man gar nicht leiden kann.
Langzeitsegler sind Rentner, Frührentner oder auch Menschen, die noch hätten Geld verdienen können, aber es nicht mehr wollten. Sie haben meistens ein mittleres oder bescheidenes Einkommen, wenige sind arm, noch weniger reich. Manche sind temporäre Langzeitsegler, müssen also nach ein, zwei Jahren wieder arbeiten gehen – vor allem die Jüngeren.
Während die typische Chartercrew darüber diskutiert, ob sie morgen erst um acht oder schon um sieben auslaufen will, überlegen Langzeitsegler, ob sie sich im April, Mai oder erst im Juni auf den Weg machen wollen. Auf einer typischen Charteryacht drängen sich sechs bis acht Menschen. Langzeitsegler sind meistens zu zweit, Mann und Frau, einige sogar allein – mehr als zwei ganz selten, es sei denn, mit den eigenen Kindern; das kommt auch vor.
Und was kostet das? Sagen wir es so: Man kann sich ein Eigenheim und ein „anständiges“ Auto kaufen – oder eine Segelyacht, so um elf, zwölf, maximum etwa fünfzehn Meter. Konkreter? Ab hunderttausend (Euro, Dollar, Schweizerfranken) kann man dabei sein. Manche schaffen es sogar mit weniger, vor allem handwerklich Hochbegabte; wir kennen aber auch Leute, die eine halbe oder fast ganze Million für ihr Boot ausgegeben haben. Viel Geld? Ja – was kostet ein Einfamilienhaus im Raume Aarau, Bremen oder Chicago, mit dazugehörendem Audi, BMW oder Chrysler?
Was kostet die Welt? Du kannst sie befahren, jede Küste, jede Insel erreichen – allein mit der Kraft des Windes! Und, das garantiere ich: Dein Ansehen, dein „Wert“ ist völlig unabhängig davon, wie viel oder wie wenig du für dein Boot ausgelegt hast – auch das finde ich bei uns Langzeitseglern ganz, ganz schön.
Kurs Sardinien
Mittwochmorgen kurz nach acht hieven wir den Anker hoch, fahren aus der Bucht und nehmen Kurs auf Sardinien auf, 076 Grad, also etwas nördlicher als Ost. Wir haben zunächst Südwind Stärke vier, ideal. Wir setzen also alle drei Segel und stellen die Maschine ab. Leider nimmt der Wind aber stetig ab und dreht östlicher, so müssen wir wieder die Maschine starten, haben doch keine Lust tagelang unterwegs zu sein respektive dahinzudümpeln. Segeln wäre sicher schöner als motoren, sonst sind wir aber zufrieden, freuen uns, endlich nach Sardinien unterwegs zu sein. Charlotte und Karl konnten auch nur Gutes über diese Insel berichten, sie sei landschaftlich sehr schön, biete viele Ankerbuchten und die Sarden seien sehr freundlich, hilfsbereit, ehrlich. Obwohl sie sich nicht als Italiener verstehen, gibt es keine militante Unabhängigkeitsbewegungen wie auf Korsika oder im Baskenland.
Zwei, drei andere Segler fahren im größeren Abstand etwa in die gleiche Richtung. Ein großer Delphinschwarm scheint leider ein anderes Ziel zu haben, er zieht, ohne uns zu beachten, gegen Süden. Wohin schwimmen sie wohl? Wozu? Ich weiß nicht, wie weit das erforscht ist. Therese sieht sogar einen Wal, respektive seine Fontäne. Nachts genießt sie einen wunderbaren Sternenhimmel. Als ich die Wache übernehme – wir wechseln in Dreistundenrhythmus – dauert der Genuss nur kurz, dann geht der Mond auf und löscht die Sterne bis auf die allerhellsten. Ich kann noch eine halbe Stunde segeln, dann ist wieder zu wenig Wind von zu weit östlich.
In meine nächste Wache fällt der Sonnenaufgang. Er dauert eine ganze Stunde. Zuerst erscheint nur ein kurzer, schmaler, etwas hellerer Streifen an der ost-nordöstlichen Kimm (Horizont). Verfärbt sich über schmutziggrau zu dunkelviolett. Wird langsam breiter und heller, das Wasser ist nun auf jener Seite auch eindeutig heller als sonst ringsherum. Irgendwann kommt orange dazu, und als der oberste Teil gelb wird und der Himmel blassblau, steigt eine feuerrote Scheibe, zunächst komisch deformiert, wie halt Neugeborene sind, hoch. Sie wird auch zuerst orange, dann gelb, bis sie rund und weißglühend den Schweiß aus allen Poren zu treiben beginnt. Und dabei denke ich, wer von den so genannten normalen Menschen hat schon das Privileg, eine ganze Stunde nichts anderes zu tun, als auf die Sonne zu warten? Noch dazu bei völlig ungehinderter Sicht?
Am frühen Nachmittag kommt Land in Sicht, dann löst mich Therese ab. Als ich nach etwas mehr als zwei Stunden wieder rauskomme, sieht man nicht nur verschiedene Grautöne am Horizont, sondern viele Details. Eine Steilküste mit schroffen Felsen, am Kap einen Leuchtturm, bald auch die Einfahrt in die Bucht Porto Conte. Sie ist riesig, von der breiten Einfahrt bis zum vorgesehenen Ankerplatz sind es mehr als drei Meilen. Karl hat mir die Koordinaten von zwei Plätzen aufgeschrieben, wo sie geankert hatten, da halte der Anker gut. Andere Stellen sind dicht mit Seegras bewachsen, das ist kein guter Ankergrund. Wir entscheiden uns für jenen weiter weg vom kleinen Hafen in der Hoffnung, dass es da ruhiger sei. Die Schwierigkeit ist, dass hier nicht durchgehend Sand liegt, sondern nur einzelne Sandflecken, die gilt es mit dem Anker zu treffen. Das erweist sich als gar nicht so einfach, der zweite Versuch gelingt aber. Ich gebe rückwärts Gas, bis zu 2500 Touren; der Anker hält. Maschine aus.
Càgliari
Das Besondere an unserem letzten Ankerplatz waren die Farben. Es ist kaum bekannt, dass es im Norden Sardiniens unzählige vorgelagerte Insel und Inselchen gibt, ihre Namen kennt auch kaum jemand, mal abgesehen von den „Eingeborenen“. Wir ankerten einmal mehr zwischen respektive in relativer Nähe von mehreren Inseln. Die höchste bestand aus schroffen grauen Felsen, wie einer der berühmten Alpengipfel. Die vor uns war dicht mit saftig grünen Pflanzen bewachsen, geradezu lieblich. Und die links von uns bestand aus dem schon im Maddalena-Archipel vorgefundenen rosaroten Gestein, das so aussieht, wie wenn den ganzen Tag Morgen- oder Abenddämmerung wäre. Dazu natürlich die vielen Farben des Wassers, des Himmels, der Wolken – sagenhaft schön.
Leider kam der Wind und auch etwas Schwell aus einer nicht vorgesehenen Richtung, wir lagen also nicht ganz so ruhig wie wir es mögen. Also holten wir bereits nach einer Nacht den Anker wieder hoch, nicht ohne vorher noch ein Bad zu genießen. Es sah zuerst nach Motorenfahrt aus, nach einer Stunde – Kältespeicher und Batterien waren gerade genügend geladen – kam aber Wind auf, und wir setzten Segel. Zuerst lief es wunderbar, gerade genug Wind, um vernünftige Geschwindigkeit zu haben und noch praktisch keine Wellen. Dann drehte der Wind etwas zu unseren Ungunsten, wir konnten den Kurs nicht mehr halten. An Steuerbord lag die Küste, wir konnten also nicht abfallen, also wendeten wir und segelten eine Weile in Richtung offene See. Der Wind nahm auch etwas zu, somit auch der Seegang, ich musste die Windschutzscheibe schließen damit die Instrumente und meine Brille nicht vollgespritzt wurden. (Segelnde Brillenträger werden ganz böse diskriminiert, dagegen hilft keine Menschenrechtserklärung, kein Gesetz. Die halbe Zeit putzen sie wie wild ihre Gläser, die andere Hälfte blinzeln sie trotzdem durch salzverkrustete Gucklöcher.) Als der nächste Waypoint etwas achterlicher als querab lag, wendeten wir wieder und segelten bis in die Nähe des Hafens.
Unser telefinino – Italiener nennen ihre Handys tatsächlich so – hat sich auch bewährt. Therese rief unseren Zielhafen an. Jawohl, sie hätten Platz für uns, sie solle bei Hafeneinfahrt auf Kanal neun – diesmal dann doch Seefunk – rufen, dann komme jemand helfen beim Anlegen.
Dieser Hafen La Caletta wird von einem Circolo Nautico (Yachtclub) betrieben. Er ist schön, die Preise sind als moderat zu bezeichnen. Hier können wir also ruhig einige Tage bleiben, bis wir bei möglichst günstigen Bedingungen nach Arbatax weiterfahren können. Wann das der Fall sein wird, lässt sich allerdings nicht so ohne weiteres bestimmen. In dieser Gegend scheint sich Eolus der Windgott wenig darum zu kümmern, was die Deutschen Wetterpropheten von ihm erwarten. Mittags um zwölf stellt er einen kräftigen Ost an und lässt ihn blasen, bis Schiff sowie das ganze Land tüchtig ausgelüftet sind. Dann drosselt er ihn auf sanft und lässt den ganzen Himmel in diversen zarten Rosatönen erstrahlen, die sich im Wasser spiegeln. Die hintereinander liegenden Bergketten zeichnen sich vor diesem Hintergrund in diversen Grautönen ab, nur die nächsten lassen noch eine Andeutung von Grün erkennen. Kein Maler, kein Photograph hat diese Schönheit je verewigen können, es ist so flüchtig, so unfassbar wie das ganze Leben.
Langsam lässt der Wind doch nach. Die Böen sind weniger gewalttätig, die Pausen zwischen den einzelnen länger. Zwei Tage und Nächte hat es geblasen wie der Teufel, bis über vierzig Knoten in den Böenspitzen. Vierzig Knoten, das ist so, dass Therese sich an einem Laternenpfahl festhalten musste, wie eine Besoffene um nicht mit den frischen Brötchen – panini – ins Wasser zu fliegen. Was hätten wir dann frühstücken sollen?
Als es losging, wurde ANEKI bis zum Steg nach hinten gedrückt. Wir hängten ihren Spiegel voll Fender und überlegten dann, ob wir eine lange Leine bis zum gegenüberliegenden Steg ausbringen sollen. Dann kam aber einer der netten Männer von der Marina aufs Schiff. Er verlangte eine dünnere Leine, bestieg damit den Fifi, Therese zog ihn zum Bug. Er machte die dünne Leine an der Mooring fest, ein Nachbar und ich nahmen sie über die Ankerwinde und hebelten etwa einen Meter der Mooringleine hoch, fast bis zu der Kette. Nachher brachten wir noch eine dritte Heckleine aus in Luv, quer auf die andere Seite. Dass wir so Ruhe gehabt hätten, wäre zwar maßlos übertrieben, der Wind pfiff und heulte, ANEKI drehte und wandte sich und ruckte, wir lagen aber sicher – allzu gut schliefen wir trotzdem nicht diese zwei Nächte.
Am zweiten Morgen weckte mich intensiver Rauchgeruch. Erst dachte ich, der Nachbar raucht aber abartiges Zeug, als meine Sinne aber etwas klarer funktionierten, roch es nicht nach Tabak sondern Holz. Es muss also irgendwo einen Waldbrand geben, irgendwie waren auch die Luft, das Licht ganz seltsam. Bald erschien auch ein Löschflugzeug, oder vielleicht auch mehrere alternierend, robuste Zweimotorige von grellgelber Farbe. Sie nehmen das Wasser im Tiefflug über dem Meer auf, fliegen dann in den dichten Rauch, fast in die Flammen rein und werfen das Wasser ab, der Spaß verlangt höchstes fliegerisches Können, ich habe eine absolute Hochachtung vor diesen Typen. Erst durch diese Spezialflugzeuge hat man eine reelle Chance, Waldbrände einigermaßen unter Kontrolle zu bringen.
Mit leichtem Wind segelten wir weiter nach Arbatax. Er kam zwar nicht aus der optimalen Richtung, bei dem moderaten Seegang konnten wir aber gut hoch am Wind kreuzen. Für die letzten paar Meilen mussten wir trotzdem den Diesel starten. Zunächst lief er normal, dann glaubte ich aber ein ungewöhnliches, klopfendes Geräusch wahrzunehmen. Therese bestätigte es. Auch der Öldruck war niedriger als normal. Es kann doch nicht sein, dass die revidierte Maschine einen Lagerschaden hat! Ich nahm die Leistung bis zum Leerlauf zurück, dann blieb sie auch stehen. Verdammter Mist! Ich kontrollierte das Ölniveau, es lag in der Mitte zwischen Minimum und Maximum, es schien mir aber zu heiß, zu dünn, ich konnte aber nichts mit Sicherheit sagen. Ich startete sie wieder und schlich mit nur 1.800 Umdrehungen in den Hafen. Mein Herz klopfte nicht minder als der Diesel.
Kaum waren wir fest, machten wir uns an den Ölwechsel, der sowieso fällig war. Unsere Maschine hat zwar eine fest angebaute Ölabsaugpumpe, mühsam ist es trotzdem. Eng ist es da ja immer und jetzt auch noch heiß; das Öl muss bei warmer Maschine gewechselt werden, kalt ist es zu dickflüssig und eventuelle Verunreinigungen setzen sich ab. Außerdem hat kein ausreichend großes Gefäß Platz, es muss halbliterweise herausgeholt werden und es ist ein schwieriger Balanceakt, nichts von der rabenschwarzen Brühe zu verschütten. Dann muss auch der Ölfilter gewechselt werden.
Als das neue Öl endlich eingefüllt war, startete ich die Maschine. Der Öldruck war wieder normal, wir glaubten auch kein „komisches“ Geräusch zu hören – dafür raucht sie jetzt aber. Ich kann mir das nicht erklären.
Trotzdem nahmen wir unsere geplanten Ausflüge in Angriff. Von Arbatax fährt eine Schmalspurbahn nach Càgliari durch die Berge. Die Strecke wurde um die Jahrhundertwende gebaut, und um Kosten für Tunnels und Brücken zu sparen, verläuft sie in großen Bögen bis an die Enden der zahlreichen Täler. Felsen, Wälder, Berge, Täler, sogar ein – jetzt im September ziemlich leerer – Stausee. Es ist tatsächlich eine schöne Strecke. Unser Handicap ist nur, dass wir jahrzehntelang in der Schweiz gelebt haben und viel Eisenbahn gefahren sind. Wenn man die Gotthardstrecke gut kennt, nach Arosa, St. Moritz, Zermatt, dem Genfersee entlang mit der Bahn gefahren ist, bestehen kaum diesbezügliche Steigerungsmöglichkeiten – es sei denn, man genießt es, mal richtig durchgerüttelt zu werden.
Die Lage von Càgliari ist schön, es gibt einige sehenswerte Gebäude, Altstadt-Gassen, Aussichtsterrasse, gute Restaurants; ein Tag und eine Nacht sind aber völlig ausreichend. In einem Museum waren wir tief beeindruckt von achttausend Jahre alten Steinfigürchen, die auch von einem Künstler unseres Jahrhunderts hätten stammen können. Es gab aber auch viele erstaunlich fein, detailreich gearbeitete Bronzefiguren.
Auf der Rückfahrt lasen wir Zeitungen. Erst vor wenigen Tagen fanden die unfassbaren Terroranschläge in Manhattan und Washington statt, darüber wollten wir uns doch näher informieren. Viel Gutes konnten wir nicht finden auf den anderthalb Kilo Papier. Trauer, Wut, ein paar Solidaritätserklärungen – und als Zukunftsaussicht mehr Gewalt, mehr Militär und auch mehr Profit, wenigstens für die Rüstungs- und Zementindustrie. Dann ist ja alles in Ordnung, oder? Wobei ich doch einen Satz eines Prominenten, nämlich des Schweizerischen Bundespräsidenten Leuenberger, zitieren möchte: Wer heute Böses leidet, wird morgen böses tun!
Ginge es nicht auch anders? Nach der Inquisition, zahlreichen Völkermorden, zwei Weltkriegen, dem Kalten Krieg? Wird die Menschheit nie erwachsen?
Aus druck- und versandtechnischen Gründen fand leider nur etwa ein Drittel des von Thomas Illés vorliegenden 600-Seiten-Textes über sein Leben auf seinem Segelboot ANEKI in diesem Band Platz. Fortsetzung im Band 32 in dieser gelben Reihe.
Fragen Sie bei Interesse beim Herausgeber nach: Tel.: 040-19091132 oder 040-18090948
Fax: 040-18090954
Leseprobe aus Band-32-Text:
Im übrigen scheint die Sonne nach wie vor.
Lesen Sie weiter in Band 32:
Schiffsbilder
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© Jürgen Ruszkowski
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Maritime books in German language: fates of international sailors
Los libros marítimos en el idioma alemán: los destinos de marineros internacionales:
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Bücher in der gelben Buchreihe" Zeitzeugen des Alltags" von Jürgen Ruszkowski:
Seemannsschicksale
Band 1 - Band 1 - Band 1 - Band 1
Begegnungen im Seemannsheim
ca. 60 Lebensläufe und Erlebnisberichte
von Fahrensleuten aus aller Welt
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Seemannsschicksale
Band 2 - Band 2
Lebensläufe und Erlebnisberichte
Lebensläufe und Erlebnisberichte von Fahrensleuten, als Rentner-Hobby aufgezeichnet bzw. gesammelt und herausgegeben von Jürgen Ruszkowski
http://www.libreka.de/9783000220470/FC
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Seemannsschicksale
Band_3
Lebensläufe und Erlebnisberichte
Lebensläufe und Erlebnisberichte von Fahrensleuten
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Edition 2004 - Band 4
Seemannsschicksale unter Segeln
Die Seefahrt unserer Urgroßväter
im 19. Jahrhundert und am Anfang des 20. Jahrhunderts
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Band 5
Capt. E. Feith's Memoiren:
Ein Leben auf See
amüsant und spannend wird über das Leben an Bord vom Moses bis zum Matrosen vor dem Mast in den 1950/60er Jahren, als Nautiker hinter dem Mast in den 1970/90er Jahren berichtet
http://www.libreka.de/9783000214929/FC
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Band 6 ist erschienen
Leseproben und Bücher online
Seemannsschicksale
maritimbuch
Schiffsbild - Schiffsbild
Schiffsbild
erwähnte Personen
- erwähnte Schiffe -
erwähnte Schiffe E - J
erwähnte Schiffe S-Z
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Band 7
in der Reihe Seemannsschicksale:
Dirk Dietrich:
Auf See
ISBN 3-9808105-4-2
Dietrich's Verlag
Band 7
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Band 8:
Maritta & Peter Noak
auf Schiffen der DSR
ISBN 3-937413-04-9
Dietrich's Verlag
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Band 9
Die abenteuerliche Karriere eines einfachen Seemannes
Endstation Tokyo
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Band 10 - Band 10
Autobiographie des Webmasters
Himmelslotse
Rückblicke: 27 Jahre Himmelslotse im Seemannsheim - ganz persönliche Erinnerungen an das Werden und Wirken eines Diakons
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- Band 11 -
Genossen der Barmherzigkeit
Diakone des Rauhen Hauses
Diakonenportraits
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Band 12 - Band 12
Autobiographie:
Diakon Karlheinz Franke
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Band 13 - Band 13
Autobiographie:
Diakon Hugo Wietholz
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Band 14
Conrad H. v. Sengbusch
Jahrgang '36
Werft, Schiffe, Seeleute, Funkbuden
Jugend in den "goldenen 1959er Jahren"
Lehre als Schiffselektriker in Cuxhaven
13,90 € - Bestellungen -
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Band 15
Wir zahlten für Hitlers Hybris
mit Zeitzeugenberichten aus 1945 über Bombenkrieg, Flucht, Vertreibung, Zwangsarbeit und Gefangenschaft
Ixlibris-Rezension
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Band 16
Lothar Stephan
Ein bewegtes Leben - in den Diensten der DDR - - zuletzt als Oberst der NVA
ISBN 3-9808105-8-5
Dietrich's Verlag
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Schiffsbild
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Band 17
Als Schiffskoch weltweit unterwegs
Schiffskoch Ernst Richter
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Band 18
Seemannsschicksale
aus Emden und Ostfriesland
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Band 19
ein Seemannsschicksal:
Uwe Heins
Das bunte Leben eines einfachen Seemanns
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Band 20
ein Seemannsschicksal im 2. Weltkrieg
Kurt Krüger
Matrose im 2. Weltkrieg
Soldat an der Front
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Band 21
Ein Seemannsschicksal:
Gregor Schock
Der harte Weg zum Schiffsingenieur
Beginn als Reiniger auf SS "RIO MACAREO"
13,90 € - Bestellungen -
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Band 22
Weltweite Reisen eines früheren Seemanns als Passagier auf Fähren,
Frachtschiffen
und Oldtimern
Anregungen und Tipps für maritime Reisefans
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Band 23
Ein Seemannsschicksal:
Jochen Müller
Geschichten aus der Backskiste
Ein ehemaliger DSR-Seemann erinnert sich
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Band 24
Ein Seemannsschicksal:
Der maritime Liedermacher
Mario Covi: -1-
Traumtripps und Rattendampfer
Ein Schiffsfunker erzählt
über das Leben auf See und im Hafen
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Band 25
Ein Seemannsschicksal:
Der maritime Liedermacher
Mario Covi: -2-
Landgangsfieber und grobe See
Ein Schiffsfunker erzählt
über das Leben auf See und im Hafen
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Band 26
Monica Maria Mieck:
Liebe findet immer einen Weg
Mutmachgeschichten für heute
Besinnliche Kurzgeschichten
auch zum Vorlesen
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- Band 27 -
Monica Maria Mieck
Verschenke kleine
Sonnenstrahlen
Heitere und besinnliche Kurzgeschichten
auch zum Vorlesen
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- Band 28 -
Monica Maria Mieck:
Durch alle Nebel hindurch
erweiterte Neuauflage
Texte der Hoffnung
besinnliche Kurzgeschichten und lyrische Texte
ISBN 978-3-00-019762-8
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Band 29
Logbuch
einer Ausbildungsreise
und andere
Seemannsschicksale
Seefahrerportraits
und Erlebnisberichte
ISBN 978-3-00-019471-9
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Band 30
Günter Elsässer
Schiffe, Häfen, Mädchen
Seefahrt vor 50 Jahren
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Band 31
Thomas Illés d.Ä.
Sonne, Brot und Wein
ANEKIs lange Reise zur Schönheit
Wohnsitz Segelboot
Reise ohne Kofferschleppen
Fortsetzung in Band 32
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Band 32
Thomas Illés d.Ä.
Sonne, Brot und Wein
Teil 2
Reise ohne Kofferschleppen
Fortsetzung von Band 31 - Band 31
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Band 33
Jörn Hinrich Laue:
Die große Hafenrundfahrt in Hamburg
reich bebildert mit vielen Informationen auch über die Speicherstadt, maritime Museen und Museumsschiffe
184 Seiten mit vielen Fotos, Schiffsrissen, Daten
ISBN 978-3-00-022046-3
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Band 34
Peter Bening
Nimm ihm die Blumen mit
Roman einer Seemannsliebe
mit autobiographischem Hintergrund
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Band 35
Günter George
Junge, komm bald wieder...
Ein Junge aus der Seestadt Bremerhaven träumt von der großen weiten Welt
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Band 36
Rolf Geurink:
In den 1960er Jahren als
seemaschinist
weltweit unterwegs
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Band 37
Schiffsfunker Hans Patschke:
Frequenzwechsel
Ein Leben in Krieg und Frieden als Funker auf See
auf Bergungsschiffen und in Großer Linienfahrt im 20. Jahrhundert
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13,90 € - Bestellungen -
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Band 38 - Band 38
Monica Maria Mieck:
Zauber der Erinnerung
heitere und besinnliche Kurzgeschichten
und lyrische Texte
reich sw bebildert
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Band 39
Hein Bruns:
In Bilgen, Bars und Betten
Roman eines Seefahrers aus den 1960er Jahren
in dieser gelben maritimen Reihe neu aufgelegt
kartoniert
Preis: 13,90 €
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Band 40
Heinz Rehn:
von Klütenewern und Kanalsteurern
Hoch- und plattdeutsche maritime Texte
Neuauflage
13,90 € - Bestellungen -
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Band 41
Klaus Perschke - 1 -
Vor dem Mast
1951 - 1956
nach Skandinavien und Afrika
Ein Nautiker erzählt vom Beginn seiner Seefahrt
Preis: 13,90 € - Bestellungen
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Band 42
Klaus Perschke - 2 -
Seefahrt 1956-58
Asienreisen vor dem Mast - Seefahrtschule Bremerhaven - Nautischer Wachoffizier - Reisen in die Karibik und nach Afrika
Ein Nautiker erzählt von seiner Seefahrt
Fortsetzung des Bandes 41
13,90 € - Bestellungen
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Band 43
Monica Maria Mieck:
Winterwunder
weihnachtliche Kurzgeschichten
und lyrische Texte
reich sw bebildert
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Band 44
Lothar Rüdiger:
Flarrow, der Chief 1
Ein Schiffsingenieur erzählt
Maschinen-Assi auf DDR-Logger und Ing-Assi auf MS BERLIN
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Band 47
Seefahrtserinnerungen
Ehemalige Seeleute erzählen
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Band 50
Jürgen Coprian:
Salzwasserfahrten 2
Trampfahrt worldwide
mit
FRIEDERIKE TEN DOORNKAAT
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Band 53:
Jürgen Coprian:
MS COBURG
Salzwasserfahrten 5
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Band 45
Lothar Rüdiger:
Flarrow, der Chief 2
Ein Schiffsingenieur erzählt
Fortsetzung des Bandes 44
Flarrow als Wachingenieur
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Band 48:
Peter Sternke:
Erinnerungen eines Nautikers
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Band 51
Jürgen Coprian:
Salzwasserfahrten 3
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Jürgen Coprian:
Salzwasserfahrten 6
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Band 46
Lothar Rüdiger:
Flarrow, der Chief 3
Ein Schiffsingenieur erzählt
Fortsetzung des Bandes 44 + 45
Flarrow als Chief
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Band 49:
Jürgen Coprian:
Salzwasserfahrten 1
Ostasienreisen mit der Hapag
13,90 € - Bestellungen
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Band 52 - Band 52
Jürgen Coprian:
Salzwasserfahrten 4
MS "VIRGILIA"
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Band 56
Immanuel Hülsen
Schiffsingenieur, Bergungstaucher
Leserreaktionen
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Band 57
Harald Kittner:
zeitgeschichtlicher Roman-Thriller
nicht mehr leiferbar
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Band 58
Seefahrt um 1960
unter dem Hanseatenkreuz
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Maritime books in German language: fates of international sailors
Los libros marítimos en el idioma alemán: los destinos de marineros internacionales:
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