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Band 65

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Band 65 - Band 65 - Band 65
Johann Hinrich Wichern
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Seit 180 Jahren gibt es das Rauhe Haus in Hamburg- Horn. Es wurde 1833 von Wichern in einer Zeit großer Umbrüche in Folge der industrielle Revolution für Straßenkinder gegründet, die in Hamburgs Gängevierteln und Elendsquartieren mehr vegetierten als lebten. Aus einem tiefen christlichen Glauben heraus wurde Wichern zum Mann der Tat, der nicht zusehen konnte, wie seine Mitmenschen litten. Einer erstarrten Kirche machte er klar, dass Christsein Verantwortung für die Ärmsten der Armen fordert. Aus der Inneren Mission, die er ins Leben rief, wurde das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche. Wicherns Gedanken und Forderungen wirkten bis in unsere Zeit hinein, etwa in der Reformpädagogik, im Jugendstrafrecht oder in der Seemannsmission. Der Beruf des Diakons wurde unter Wicherns Einfluss neu geschaffen. Dieses Buch erinnert an Wicherns Vermächtnis und soll uns Ansporn für heute sein.
Inhalt in der Printausgabe auf Seite
Innentitelblatt 1
Inhaltsverzeichnis 2
Vorwort des Herausgebers 4
Historischer Kontext 6
Chronik des Rauhen Hauses und Daten aus Wicherns Leben 7
Urgrund der Diakonie 12
Wicherns Zeit 16
Wicherns Leben und Werk 19
Der junge Wichern 21
Begegnung mit Pastor Rautenberg 25
Wicherns Theologiestudium 29
Oberlehrer an der Sonntagsschule in St. Georg – Besuchsverein 37
Die Gründung des Rauhen Hauses in Hamburg 1833 50
und seine Anfangsgeschichte
Das Rauhe Haus und seine Gehilfen 74
Die erste Nachricht über das Gehülfen-Institut 80
Genossen der Barmherzigkeit 88
Bruder Christoph Götzky – ein Zeitgenosse Wicherns 96
Wichern und sein Verhältnis zu Bremen 101
Wichern und die Auswanderung nach Übersee 117
Wicherns Vorstoß von Hamburg vor 1848
und die Ausdehnung seiner Arbeitszweige 123
Wichern unermüdlich auf Reisen 125
Wichern und die Angst vor der Revolution unter den Zeitgenossen 130
Wichern und Marx 131
Kritik der frühen Sozialdemokratie an der Inneren Mission 136
Wichern, der Theologe 146
Dienst für Volk und Staat und Kirche 148
Das Revolutionsjahr 1848 und der Kirchentag zu Wittenberg 151
Ein Gespenst geht um in Europa 167
Wicherns dreifacher Weg zur Lösung der sozialen Frage:
Die umfassende sozialpolitische Aufgabe des Staates –
die brüderliche Nächstenhilfe –
die Selbsthilfe der Notleidenden –
Die soziale Frage und die Evangelisation 171
Die Arbeit des Central-Ausschusses für die Innere Mission
unter Wicherns Leitung von 1849 an 174
Wicherns Plan einer kirchlichen Diakonie und ihr Schicksal 179
Wicherns Eintritt in den preußischen Staatsdienst 183
Wichern und die gescheiterte Gefängnisreform 184
Die soziale Frage und die Evangelisation
Die soziale Frage auf den Tagungen des Central-Ausschusses 188
Johann Hinrich Wichern, Anreger und Leitfigur einer deutschen
Seemannsmission 191
Hafenmissionar in Valparaiso/Chile 196
Wicherns Krankheit und Tod 197
Wicherns Handschrift 200
Wicherns Bedeutung 201
Wicherns Vermächtnis 203
Caroline Wichern 205
Die weitere Geschichte des Rauhen Hauses 208
Johannes Wichern 208
Friedrich Naumann 213
Stadtmissionar Philipp Schmidt 215
Pastor Martin Hennig 237
Pastor Wilhelm Pfeiffer 241
Pastor Siegfried Wegeleben 254
Pastor Gotthold Donndorf 254
Diakon August Füßinger, „der ungekrönte König des Rauhen Hauses“ 260
Propst Wolfgang Prehn 271
Pastor Ulrich Heidenreich 273
Pastor Dietrich Sattler 285
Pastor Dr. Friedemann Green 285
Die gelbe Buchreihe 286
Insgesamt 287 Seiten
Leseprobe:
Wichern wird am 24. Juni 1832 Oberlehrer an der von Oncken und Rautenberg initiierten Sonntagsschule in der Evangelischen Kirchengemeinde St. Georg.
Wichern tritt auch dem ‚Männlichen Besuchsverein’ bei, der die Eltern der Sonntagsschulkinder zu Hause besucht. Vor allem widmet er seine Zeit und Kraft diesem Besuchsverein, zu dem Rautenberg schon 1830, als Wichern noch in Göttingen studierte, aufgerufen hatte. Immer wieder hatte Rautenberg die Jahresversammlung des Sonntagsschulvereins wahrgenommen, um in der ihm eigenen Anschaulichkeit der Sprache die Not und Ausmaße der Verwahrlosung zu schildern. „Bibel, Kirche, Abendmahl, Sonntag, Gebet, Schule, Kinderzucht – ja, wer kann an dergleichen noch denken, wenn man abends nicht weiß, womit man morgens den Hunger stillen soll, den man sich schläft – Das ganze sittliche Leben der Leute schlägt sich nun nieder in die Leidenschaft des Magens, und ihr ganzer Himmel schrumpft zusammen in eine Semmel… Alle höhern geselligen Bande haben sie zerrissen oder fahren lassen. Für sie gibt’s keinerlei Ordnung mehr, nur Auflösung, Anarchie und Verwirrung… Vom Greise bis zum Kinde, das am Boden kriecht, geht jedes seinen eigenen Weg nach des bösen Herzens ‚Lust, – nur eine gemeinsame Aufgabe haben sie noch, nämlich so viel an jedem ist, Brot oder Geld herbeizuschaffen, und so viel Liebe noch, dass eins dem andern von seinem Vorrat abgibt, – und das Gegebene mit Flüchen würzt! Genug, sie führen ein Leben, wie die Raben auf unsern Türmen, die wir morgens auf den Raub hinausziehen und abends mehr oder minder gesättigt zurückkehren sehen. Sie halten Nomaden-Campagne mitten in unsern Gassen, und ihr Aufenthalt ist ein schauriges Zigeuner-Bivouac mitten in einer christlichen Stadt… O, fürwahr, Freunde, wenn der Geist christlicher Gemeinschaft und Zucht nicht besondere starke Dämme gegen diesen reißend wachsenden Strom des Unheils aufführt, so mögen wir zehn Schulen in jeder Gasse errichten, – ein großer Teil des aufkeimenden Geschlechts wird doch nicht viel besser sein, als wäre er aus den Hottentotten eingewandert.“
Immer kehrt dieser Gedanke wieder in einer Anschaulichkeit der Sprache und in einer Eindringlichkeit, die sich dem Hörer tief einprägen muss: „Was tun wir, um der himmelschreienden Verwahrlosung und dem zunehmenden Heidentum mitten in unserer so genannten christlichen Stadt zu wehren?“ Man dürfe sich damit nicht begnügen, die Kinder an den Sonntagen zwei Stunden zum Unterricht zusammenzurufen. Sollte die Arbeit an den Kindern Erfolg haben, so müsse man auch ihre Eltern gewinnen. Und nun klingt auf einer Jahresversammlung der St. Georger Sonntagsschule am 8. März 1830, fünf Jahre nach ihrer Begründung zum ersten Mal der Gedanke an, dass in der christlichen Stadt Hamburg eine innere Mission notwendig sei, um dem mehr als heidnischen Elend dieser Stadt zu wehren. „Können wir denn nicht helfen? Was hält uns, dass wir nicht zutreten und anfassen? Was hindert uns, gleich unsern Brüdern in London, Glasgow, New York und mehreren großen Städten Englands und Nordamerikas, Missionare zu werden für das mehr als heidnische Elend in unsern Mauern?
Was hindert uns, hineinzugehen in die Hütten des Unheils, an welche wir hier gedenken, den Jammer mit eignen Augen zu sehen und die armen Leute zu bitten und zu ermahnen, dass sie sich selbst, dass sie mindestens doch ihre unglücklichen Kinder retten lassen aus den Stricken des Todes?... Wäre denn nicht manchen unter uns, die von der Liebe Christi zu den armen Brüdern durchdrungen sind, so viel Zeit gelassen, solch Amt der Barmherzigkeit auszurichten? Und wäre es denn so schwer, dafür einen förmlichen „Besuch-Verein“ zu bilden, damit dies schöne Liebeswerk nach einer gemeinsamen Ordnung ins Leben träte?“
In seinen Notizbüchern und in einem umfangreichen Manuskript „Hamburgs wahres und geheimes Volksleben“ hat der junge Wichern viel von der schreienden Armut und der trostlosen sittlichen Verwahrlosung festgehalten, die ihm auf seinen Besuchen im ‚Gängeviertel’ Hamburgs entgegentraten. Er fertigt Protokolle an, wobei er in Kontenbüchern auch die familiären und gesundheitlichen Zustände der Kinder vermerkt. Diese Aufzeichnungen suchen an Schärfe der Beobachtung und an der Hingabe am Einzelfall ihresgleichen. Hier findet man eine interessante Parallele zu dem Bild, das etwas später Friedrich Engels von der Lage der arbeitenden Klasse in England entwirft.
Wichern erkennt die Aussichtslosigkeit, sittlich bedrohten Kindern in der Sonntagsschule durchgreifend zu helfen, wenn sie im Bannkreis ihrer zerrütteten Familie bleiben. Was hatte er denn gesehen? In einer Lumpensammlerfamilie schliefen vier Personen auf einem Strohsack unter einer Decke. Viele Kinder liefen fast nackt herum. Knaben banden ihre zerlumpten Sachen mit Bindfäden zusammen. Ein sechzehnjähriges Mädchen hatte sich seit seinem fünften Lebensjahr ohne jede Aufsicht herumgetrieben. Kinder wuchsen ungetauft, unkonfirmiert und ohne Schulunterricht auf. Wenn junge Burschen mit jungen Mädchen zusammenliefen, dann unterblieb fast selbstverständlich die Trauung. Einen zwanzigjährigen jungen Mann fand Wichern mit einem sechzehnjährigen Mädchen und mit einer öffentlichen Dirne zusammen hausen. Kindesmisshandlungen fielen nicht auf. Einmal traf Wichern selbst die Kinder eines Trunkenboldes betrunken an. Furchtbare Frauenschicksale entrollten sich vor seinen Augen.
Durch diese Arbeit lernt Wichern die schreiende Armut, die Wohnungsnot, die geistige und sittliche Verwahrlosung in Hamburg kennen. Hier tut sich für Wichern eine entsetzliche, kaum beschreibbare und ihm bis dahin völlig unbekannte Elendswelt auf, und er gewinnt Einblick in sie auf seinen Wegen in die Hütten der Armut, in die Kellerwohnungen und die Hinterhäuser, wie sie außer in Hamburg wohl damals kaum zu gewinnen war. Er sieht das Kinderelend jener Zeit, da die Kinder von früh auf zum Broterwerb der Eltern beitragen mussten. Sie gingen in Fabriken, boten Grünwaren und Früchte an, Schwefelhölzer und Zigarren, Kalender und viele andere Dinge. Die Schule konnten sie nicht besuchen, weil sie keine Zeit dazu hatten, keine Schuhe an den Füßen und nur notdürftige Kleidung auf dem Leib. Einen dieser Jungen, den Wichern als „Findling“ irgendwo aufgelesen hatte, wird er ein Jahr darauf als ersten Zögling mitnehmen in das neu zu gründende Rettungsdorf in Horn. Wichern fand diesen Jungen in der Wohnung und in den Händen eines ‚Trunkenboldes’. „Der 16jährige Knabe war fast so tierisch roh, wie man uns die in den Wäldern der Ardennen früher eingefangenen Kinder geschildert hat. In dem armen Jungen hatte sich kaum die erste Regung des Schamgefühls entwickelt, und sein Sprachschatz bestand aus sehr wenigen, seltsam gestalteten Wörtern. Über seine uns lange dunkel gebliebene Abkunft hat uns erst ein schmutziges Papier belehrt, welches sich in der Rocktasche des bald danach verstorbenen sauberen Pflegevaters vorfand. Er gehört zu den unglücklichen Kindern sträflicher Verbindung, welche von ihren verbrecherischen Eltern schon gleich nach der Geburt, mit einem dürftigen Reisepfennige versehen, auf die Wanderschaft geschickt, das heißt samt einer geringen Mitgift für immer armen Leuten übergeben werden, welche des blanken Sümmchens froh, ohne Zaudern allerlei Verpflichtungen unterschreiben, die sie so wenig kennen als zu halten imstande sind. Die Eltern hatten sich von ihren Pflichten auf rechtliche Weise losgekauft und bekümmern sich um ihr Fleisch und Blut nicht mehr!“ Auch der trunkene Pflegevater hatte sich um ihn nicht weiter gekümmert – nun ist er einer der Schutzbefohlenen des Besuchsvereins, eines der vielen Kinder, die den Männern und Frauen, die dies Elend erlebten, den Gedanken nahelegt, solch gefährdeten Kinder aus einer verwahrlosten Umgebung heraus zu hohlen, um ihnen eine liebeerfüllte und sie behütende Heimat zu geben.
Mit den Mentoren seiner Studienzeit wird so der Gedanke einer Rettungsanstalt für verwahrloste Kinder entwickelt. So fügt sich ein Glied zum anderen, und am Ende bietet sich der Plan zur Gründung eines Kinderrettungsdorfes ganz von selbst.
Im Kreise dieses Männlichen Besuchsvereins sitzen die jungen Leute an einem Oktoberabend 1832 wieder beisammen. Es ist im Haus des Schullehrers Hoffmann, und es sind dabei einige schlichte Handwerker, einige junge Theologen, ein Oberpostsekretär und ein Kondukteur, junge Männer aus verschiedenen Volks- und Bildungsschichten, aber eins in der Liebe zu ihrem Herrn und eins unter seinem Gebot: „Lasset die Kindlein zu mir kommen!“ Auf der Suche nach einem helfenden Ausweg aus dem bedrückenden Kinderelend wird in dieser Stunde zum ersten Mal der Gedanke laut, es müsse auch in Hamburg eine Anstalt geben, in der Eltern, die es nicht selbst vermöchten, ihren Kindern eine christliche Erziehung zuteil werden zu lassen, geholfen werden könne. Was es im Württembergischen Korntal gäbe, im Schloss Beuggen in Baden, in Düsselthal am Rhein, das müsse auch in Hamburg gegründet werden. Da hat wohl der Graf Adelbert v. der Recke Pate gestanden, der schon 1826 mit dem Lehrer Pluns in brieflicher Verbindungstand. Schon Martin Luther hatte seinem Vater in einem Brief darüber geklagt, dass man keine Stiftung habe, „worin man die jungen Knaben in guten Ordnung hielte, dass sie nicht irre liefen, damit ihre Jugend im Zaum gehalten würde“. Und während sie so sitzen und sprechen, wächst aus dem Fragen und Suchen ein Plan und ein Ziel: Wir gründen auch in Hamburg ein Rettungshaus. Aber Wichern fährt dann in seiner Erzählung fort: „Hätten wir unsere Unwürdigkeit und unser Unvermögen angesehen, so hätten wir das Vorhaben weit hinter uns werfen müssen; denn wie wir vor Gott keines Dinges rühmen konnten, so waren wir auch vor Menschen nichts. Wir alle waren nicht bloß Männer, die selber nicht mehr hatten, als was sie für sich und ihre eigenen Familien bedurften, also für fremde Kinder keine Häuser bauen konnten, sondern waren auch der großen Menge unbekannt und überdies Neulinge, ein öffentliches Werk zu übernehmen. Aber je mehr wir solches Unvermögen aller Art an uns selber kannten, desto lebendiger und getroster mussten wir auf Den bauen, dem alles Vermögen innewohnt und der Sein Wort und Seine Verheißungen uns nicht vergebens gegeben haben will. In diesem Geiste schieden wir an jenem 8, Oktober voneinander, jeder mit dem Versprechen gegen den andern, die hochwichtige Sache vor dem Herrn zu erwägen. Dabei wurde aus dem Munde eines Handwerksgesellen, der unser Genosse war, die Hoffnung laut, dass der Herr auch ein Zeichen Seines Wohlgefallens zur Ermutigung unsers Glaubens geben könne.“ Und begegneten sich die Freunde in den folgenden Wochen, so fragten sie wohl einander: „Betest du fleißig, dass der Herr uns Seinen Willen und Seine Wege zeige?“
Die nächste Zusammenkunft war für den November vorgesehen, aber schon nach zwei Wochen trug sich etwas zu, was die Freunde als Gottes Einverständnis mit ihrem Plan und als „Handgeld“ deuten durften. Am Vormittag des 25. Oktober war bei dem Oberpostsekretär Hachtmann ein Mann erschienen und hatte ihn gebeten, einen Betrag von 300 Mark als „Reumiete“ anzunehmen. Er brächte das Geld ihm, weil er ja so viel von Armen wisse. Die Verwendung des Geldes überlasse er ihm, aber am liebsten möchte er die Summe für eine erst zu gründende Stiftung verwandt sehen. „Das war“, so fährt Wichern fort, „ein Handgeld vom Herrn. Unvergesslich bleibt mir die späte nächtliche Stunde, in welcher der teure Empfänger mich aufsuchte, voll Lobes und Dankes für dies ermutigende Zeugnis göttlicher Hilfe.“
Nun war es damals in Hamburg Brauch, dass der Empfang solcher Spende für öffentliche Zwecke auch öffentlich bescheinigt wurde, und solche Bescheinigung musste geschehen durch einen Mann, dessen Name Ansehen und Gewicht hatte. Als solchen baten die Freunde Senator Hudtwalcker um diesen Dienst, und so wurde zum ersten Mal der Plan des Rettungshauses öffentlich bekannt – schon wenige Wochen, nachdem er im Kreis des Männlichen Besuchsvereins laut geworden war. Nur muss um der Wahrheit willen hier gesagt werden, dass dieser Plan in dem Herzen des jungen Wichern schon lange vorher lebendig war, ja dass er ihn so stark innerlich bewegte, dass er „halbe Nächte darum in seinem Bett durchwachte“.
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